Blog.Was mich bewegt...
...lass mich Dir Gesellschaft leisten mit meinen Worten...
Hallo mein*e Liebe*r
gefühlt ist es schon eine Ewigkeit her, dass ich hier geschrieben habe. Dabei ist es ,,nur" 2 Monate her. Was sind heute schon 2 Monate. Bei mir dreht sich einiges um meinen Selbstwert. Daher der Titel. Ich wollte nicht Selbstliebe oder Selbstwert schreiben, weil diese Titel schon so ausgelutscht sind. Selbst-wert(s) bedeutet für mich sich selbst in sich selbst erkennen. Denn Selbstliebe und Dein Selbstwert ist nicht an materielle Dinge, irgendwen oder irgendetwas im Außen geknüpft. Dein Selbstwert beginnt Selbstwärts - In DIR. Unser wahrer Wert ist nicht definierbar. Denn wir sind wertvoll, egal was andere über uns denken, wie wir arbeiten, ob wir arbeiten, welche Kleidung wir tragen, wie wir aussehen usw. Dieser Wert, Dein Wert, ist nicht mit Deinen Gedanken zu erfassen. Diesen Wert fühlst du in Deinem Herzen (nicht in Deinem physischem sondern deinem energetischem Herzen, in der Mitte deiner Brust) Wie komme ich auf diese Worte auf diese Fragen zu meinem Selbstwert? In meinem Leben dreht sich alles um mein sein. Wie ich arbeite, ob ich arbeite (denn ich war in letzter Zeit oft krank- geschrieben), was meine Arbeit ist, ob die Arbeit die ich zur Zeit mache überhaupt noch das ist was mich zufrieden macht. Ein Jobwechsel steht an. Wahrscheinlich. Ich habe eine Bewerbung geschrieben. Was dabei rum kommt werde ich sehen. Ja nur 1 Bewerbung. Meine Kraft ist im Moment sehr begrenzt. Ich bin oft müde von den vielen Gedanken und Gefühlen die aufkommen. In Bezug auf die Arbeit und das was kommen mag. Wer bin ich und was soll ich hier? Gestern, hatte ich eine gefühlt schreckliche Situation. Ich saß in der Pause an einem Tisch mit mehreren mir fremden Menschen in dem Café wo ich arbeite. Und die Stadt war auch proppen voll. Aufeinmal überkam mich eine starke Hitze und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Eine starke Angst war da. Weil ich von fremden Menschen umgeben war. Ich versuchte dies auszuhalten, doch ich konnte kaum Atmen. Und ich hatte das Gefühl meine Mitmenschen sehen, wie nervös ich bin und das ich furchtbar zittere... Also verließ ich die Situation und zog mich zurück. Selbst da als ich alleine war, brauchte es einige Zeit, bis mein System sich wieder beruhigte. Ich dachte mir nur, krass, was war denn das? Ich hatte diese Angst schon lange nicht mehr. Und stellte mir die Frage, ob ich jetzt so ein würde wie mein Vater mit seinen Panikattacken und Ängsten vor Menschenmengen. Am liebsten wäre ich nach Hause gefahren von der Arbeit, denn diese Situation kostete mich enorm viel Kraft. Und ich fühlte mich schlapp und müde. Doch es lagen noch 4 Std Arbeit vor mir. In mir kamen Gedanken auf wie: Du bist viel zu viel alleine, kein Wunder dass du unter Menschen Angst bekommst. Und dass ich meine Rolle als selbstbewusste Verkäuferin sehr gut spiele... Wer bin ich ohne diese Rolle? Wer bin ich wenn ich all das ablege? Ehrlich? Ich weiß es nicht. Und ich glaube auch nicht, dass wir vom Kopf her wissen müssen wer wir sind. Denn unser sein geschieht aus dem Herzen. Aus dem Kopf geschehen die auferlegten Rollen, die wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Bahar Yilmaz beschreibt dies gut in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=ui96Hk2OgmM Sie beschreibt, wie wir unsere Rollen spielen, die wir früher als Kind gespielt haben, um die Liebe, einmal unserer Mutter und zweitens, unseres Vaters zu erhalten. Diese Programme laufen heute noch so ab, wenn wir sie nicht bewusst wahr nehmen und uns davon kontrollieren lassen. Von meinem Vater bekam ich Liebe, wenn ich ihm aufmerksam zuhörte, wenn ich mir seine Probleme und Sorgen anhörte. Wenn ich für Ihn da war. Wenn ich diszipliniert war und ordentlich beim Basteln oder Kreativ sein oder einigen anderen Dingen. Er war auf Sorgfalt und Achtsamkeit bedacht. Welche Rollen spielst du um geliebt zu werden? Alles Liebe Deine Vivienne P.s: Das Bild habe ich gemalt. Den Preis erhälst du auf Anfrage [email protected] ,,Entfalte Deine Schönheit" Acryl auf Leinwand 60 x 60 & 4,5 Tief
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AutorIch schreibe seit meiner frühen Kindheit, um Gefühle zu verarbeiten und zu reflektieren, was mich bewegt. Archiv
Juli 2023
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Was tut Dir ,,JETZT" gut?Fühlst du deinen Körper?
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