5 Schritte die du unternehmen, kannst um dein deine Energie regelmäßig auszubalancieren

Was dein Energielevel mit Achtsamkeit zu tun hat und welche 5 Schritte du unternehmen, kannst um deine Energie regelmäßig auszubalancieren liest du heute hier :)
 
„Es dreht sich alles um Energie“ sagte die Frau, die den Vortrag hielt.
Ich saß weit vorne und hatte meine Tochter dabei. Die Frau hielt einen Vortrag zum Thema „Beruflich neue Wege gehen – Stärken & Blockaden erkennen und für sich nutzen“.
Und nein es war kein spiritueller Vortrag. Ich nahm die Frau als geerdet und bodenständig wahr. Versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Spiritualität. Ich selbst lebe sie auf meine Weise und ziemlich undogmatisch. Ich schreibe das bewusst hier hin, weil viele bei dem Wort Spiritualität, wenn sie sich noch nicht mit dem Wort und ihrem Wortsinn damit beschäftigt haben, gleich die Biege machen und aufhören zu lesen, weil das nicht ihrs ist.
Wenn du wissen möchtest, was dein Energielevel ganz bodenständig für dich bedeuten kann, dann bleib gern und lies weiter :D


Kennst du auch die gedankliche Abwärtsspirale? 
Heute in dem Vortrag ist mir mal wieder bewusst geworden, wie viel es bedeutet, wenn ich gut auf mich achte und weiß, was ich brauche. Wenn ich meine Stärken kenne und meine Schwächen.

"Wie ich mit meinen Schwächen umgehe und sie bewerte, hat einen Einfluss darauf, ob ich mich weiterentwickle."

​Denn wenn ich meine Schwächen verstecke und nur meine Stärken zeigen will, dann bin ich nicht echt. Und, was noch viel schlimmer ist wie ich finde, ich schäme mich und werte mich vielleicht noch selbst ab. Kennst du auch die berühmte Abwärtsspirale, in der wir gedanklich so schnell drinhängen?

Ja?! Dann ist dieser Beitrag goldwert für dich.
Unten weiter findest du 5 Impulse von mir, wie du auf dein Energielevel achten kannst.

Was bedeutet denn nun dieses Energielevel? Was meint Vivienne damit?
Also jeder von uns hat seinen Alltag in dem er oder sie einem Beruf nachgeht oder nicht, Kinder begleitet, Hobbies nachgeht, lernt, den Haushalt macht,… Täglich schaffen wir Dinge. Und wir lassen auch Dinge sein.

Jegliche Ablenkung deiner jetzigen Aufmerksamkeit kostet dich Energie.
Wusstest du, dass es dich Energie - du kannst auch Kraft sagen - kostet, wenn dein Handy dir anzeigt oder klingelt und anzeigt, dass du eine Nachricht hast und du diese ignorieren willst, erst mal „beiseitelegst“.
Es kostet deinen Körper Kraft, wenn du gerade z.B. lernst und dein Handy klingelt, weil du es dann ignorierst oder hingehst um es auszumachen oder sogar um zu lesen was jemand geschrieben hat. Du kommst raus aus deinem „Jetzt“. Aus dem, was du gerade getan hast, und bist woanders. Und selbst wenn du es ignorierst, nimmt dein Körper es mit den Sinnen wahr und dein Kopf denkt sich wahrscheinlich „Hmm wer das wohl war, war es wichtig? Ist was passiert…“
Also am besten das Handy nicht im Raum liegen haben oder auf „leise“ stellen.
 
Warum ich vor ein paar Jahren alle Pushnachrichten ausgestellt habe 
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Ich habe vor ein paar Jahren alle Pushnachrichten – das sind die Nachrichten, die dir oben in der Leiste vom Handy angezeigt werden, wenn du eine Nachricht bekommen hast, obwohl du das Programm nicht selbst geöffnet hast.
Für mich als Introvertierte war das Terror, gefühlt immer erreichbar zu sein in meinem „Raum“.
 
Ich möchte nicht immer erreichbar sein. Ich entscheide, wann mich eine Nachricht erreicht und wann ich diese lese. Nämlich dann, wenn ich Zeit & Kraft dafür habe.

Weißt du noch früher, wo wir zu unseren Freunden gelaufen oder gefahren sind um uns mit Ihnen auszutauschen? Oder wir haben telefoniert. Was ich immer schon gehasst habe :D
Wir waren nicht immer und überall erreichbar.

Wenn "wir  selbst" nicht selbstverantwortlich mit dem Fortschritt umgehen, raubt es uns die Energie 
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Auch hier möchte ich sagen es ist ein toller Fortschritt. Wir können heutzutage von überall aus arbeiten, Nachrichten schreiben, lesen, Musik hören, Filme schauen, einkaufen usw.
Wenn wir jedoch nicht selbstverantwortlich damit umgehen, verlieren wir an Energie, Geld und Wertschätzung meiner Meinung nach.
Soll ich dir verraten, welche Abos ich habe? Ich glaube das sind wenig in der heutigen Zeit, du kannst mir ja mal in den Kommentaren schreiben, was du darüber denkst. Das interessiert mich sehr 😊
Also ich habe Spotify (Musik), Canva (Bildbearbeitungsapp), ab und zu Audible (Hörbücher), Word und das wars. Ich habe keinen Fernseher, weil ich kaum Filme schaue. Und wenn ich etwas sehen möchte, dann kaufe ich mir bewusst einen Film und entscheide mich dafür oder schaue in den Mediatheken oder auf Youtube.
Für mich persönlich ist es nichts mir die Abende mit Serien oder Filmen rumzuschlagen. Ich bin voll ausgefüllt mit meiner Arbeit, Lesen, meiner Tochter, Lernen, Hörbücher hören, Schreiben, meiner Selbstfürsorge, meiner Beziehung und dem Haushalt.
Wobei auch Filme schauen zur Selbstfürsorge gehören kann 😊
Was schaust du gerne?

Ich find’s großartig, wenn andere da Lust darauf haben. Wieso nicht. Jedem das, was ihm/ ihr Freude bereitet. Wahrscheinlich denkst du jetzt „Wie langweilig“ :D

Ja als introvertierte läuft bei mir viel im Inneren ab, sodass ich nicht noch mehr Input brauche. Andere Introvertierte vielleicht schon. Und das ist auch gut so.
Ich schaue auch mal einen Film wie gesagt, das kommt jedoch selten vor. Ich liebe die Harry Potter Filme 😊

Alte Gewohnheiten und Routinen verbrauchen weniger Energie 
Zurück zu unserer Energie. Wir haben unseren Körper der Energie verbraucht, unseren Verstand mit dem wir täglich 60. 000 – 80. 000 Gedanken denken. Und viele davon sind negativ und bevorzugt alte Gedanken. Das ist ganz einfach damit zu erklären, dass unser Gehirn Energie sparen will. Unser Gehirn möchte mit dem geringsten Energieaufwand durch den Tag kommen. Alles in unserem Körper möchte versorgt sein.
Daher stresst es uns im erwachsenen Alter auch, wenn wir Neues lernen, aus unserer Komfortzone tapsen, ungewohnte Dinge tun. Denn da braucht unser Gehirn viel Energie dafür.

Neue Bahnen müssen gelegt werden und Verschaltungen geschaltet. Ich lese sehr viel über Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie. Und in meiner Therapie damals beim Achtsamkeitskurs, wurde es auch von der Therapeutin an uns weitergetragen, dass es viel Wiederholung braucht, bis wir aus den alten gewohnten Bahnen im Hirn neue Gewohnheiten etablieren. Alte Gewohnheiten und Routinen verbrauchen weniger Energie. Und das ist sehr wertvoll, denn es wäre sehr anstrengend, wenn wir immer wieder neu lernen müssten, wie wir Auto fahren oder die Kaffeemaschine bedienen.
 
Wie wir denken bestimmt unser Leben. Denn unsere Gedanken blockieren oder motivieren uns.
Unser Denken beeinflusst unser Energielevel. Unser Denken beeinflusst, wie wir uns fühlen und wie wir handeln.
Wir denken vorwiegend negativ und über Gefahren nach. So ist unser Steinzeitgehirn einfach ausgestattet. Früher mussten wir uns vor dem Säbelzahntiger schützen. Heute wollen wir dazu gehören, und fühlen körperlichen Schmerz, wenn wir aus einer Gruppe ausgeschlossen werden oder nur daran denken, ausgeschlossen werden zu können. *(Buch Leben mit Hirn – Sebastian Pups-Pardigol)

Ist das nicht verrückt? Wie wir denken bestimmt unser Leben. Weil unsere Gedanken uns entweder blockieren oder motivieren und Gefühle auslösen, die uns die nächsten Schritte machen lassen.
So nun bist du dir klarer darüber, was es mit deiner Energie auf sich hat.
Tätigkeiten, die du täglich ausführst, brauchen deine Energie.
Routine Arbeiten gehen leicht von der Hand und brauchen nicht so viel Energie wie Neue die erlernt werden wollen.

Unser Körper verbraucht Energie zum Denken und natürlich für Bewegung.
Wenn wir uns viel sportlich betätigen, müssen wir viel Energie in Form von Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen.
Wie sieht es jedoch psychisch aus? Da machen sich die wenigsten Menschen Gedanken drüber. Jedoch sehen wir in unserer heutigen Zeit, dass Depressionen zur Volkskrankheit geworden sind.
Das mag nicht nur daran liegen, dass wir unsere Grenzen übergehen. Wir sind uns oft auch gar nicht mehr bewusst was in unserem Inneren vor sich geht.
Die Welt dreht sich viel um das, was im Außen geschieht.
Unsere Medien tuen ihr Bestes, dass das so ist. Wir können stundenlang auf Instagram & Co. Verbringen und haben nichts sinnvolles geschafft.
Sich mal erholen und berieseln lassen kann ja auch gut tun jedoch läuft das heutzutage wohl bei den meisten darüber hinaus.
Da schließe ich mich nicht aus.

Jetzt zeige ich dir noch 5 Impulse wie du deine Energie besser managen kannst: 

1. Schreibe einen Wochenplan – Mit diesem Wochenplan wirst du dir bewusst darüber, wie du mit deiner Energie (Zeit und Kraft) umgehst und lernst wahrzunehmen, wie du dich nach der Tätigkeit fühlst. Du schaffst damit ein Selbstbewusstsein darüber was dir gut tut und was nicht(PDF Energiemangen für mehr Achtsamkeit im Alltag)
2. Schreibe dir auf, welche Dinge dir gut tun und welche dir Energie rauben (PDF Achtsamkeits Energielevel up & downs)
3. Stoppe negative Gedankenspiralen in dem du dir deine Gedankenkette wie ein Tab im Browser vorstellst. Schließe ihn bewusst. Setze innerlich ein STOPP!. Es reicht jetzt. Gewinne vielleicht auch abstand zu deinen Gedanken indem du den Raum wechselst, etwas anderes tust oder dich anders ablenkst.
4. Setze Grenzen. Sag Nein wenn du Nein meinst und nicht Ja wenn du eigentlich Nein meinst. Dein Gegenüber wird das subtil spüren und ihr habt beide nichts davon. Du bist niemandem etwas schuldig oder musst für andere da sein. Du darfst dir erlauben für dich da zu sein.
5. Mache regelmäßig Achtsamkeitsübungen um dir täglich bewusst zu machen, wie du dich gerade fühlst. Durch Achtsamkeit kommst du im „Jetzt“ an und wirst zum Beobachter deiner Selbst um frühzeitig einzulenken und für Entspannung oder Aktivität zu sorgen. Ja du kannst dich auch unterfordert und müde fühlen, wenn du zu entspannt bist.

 
Was nimmst du heute mit? Was denkst du über deinen Energieverbrauch? Weißt du, was dir Energie gibt und was dir eher Energie raubt? Ich freue mich von dir zu lesen 😊

Liebe Grüße Deine​​