Blog.Was mich bewegt...
...lass mich Dir Gesellschaft leisten mit meinen Worten...
Depression
Ich schreibe darüber, für mein und unser Verständnis. Immer wieder, habe ich das Gefühl mich erklären zu müssen, warum ich so bin wie ich bin. Ich fühle nämlich deine Abneigung, deinen Neid, dein Leid, deinen Kampf... Alles nehme ich wahr... So ein scheiß von außen siehst du nämlich rein gar nichts von dem was mich innerlich so zerreist und mich zerfleischt. Du siehst mich als den freundlichen, zuvorkommenden Menschen, der irgendwie nicht mehr so funktioniert wie du das gern hättest. In der Arbeitswelt. Meint sie plötzlich sie kann nicht mehr arbeiten... Und du stehst da mit deinem kaputten Rücken schon 4 mal vom Krankenwageh abgeholt worden, weil du nicht auf deinen Körper hörst. Oder du stehst da und nimmst dich und deine Vorhaben zurück, damit andere ihre freien Tage genießen können. Und du gehst innerlich kaputt... Weil es dir keiner dankt. Wenn du nicht selbst für dich einstehst, wer soll dann dir danken? Wenn du dich nicht mal selbst respektierst? Und ich sage einfach ,,Nein, ich kann nicht mehr" Obwohl ich kein Leiden hab, was man so sehen kann. Ich sollte mich mal nicht so anstellen... Anderen geht´s viel schlechter. Ja du wirst auf dich zurück geworfen wenn ich ,,einfach" "NEIN" sage. Du könntest GENAUSO sagen du kannst nicht mehr. Doch das kannst du nicht, weil deine Kinder, dein Mann, deine Arbeitskollegen, deine Freundin... BLABLABLA Alle sind dir wichtiger als DU. Ja mach dich weiter kaputt! Ich habe nie gelernt für mich zu sorgen weil es nie um mich ging in meiner Vergangenheit. Hätte ich die Aufmerksamkeit eingefordert, die mir zustünde, wären Menschen gestorben. Und damit dies nicht passierte, musste ich mich hinten anstellen, vergessen wer ich bin, und dass ich auch einen wert habe und wertvoll bin. Ich musste vergessen, dass es mir zusteht geliebt zu werden, ich musste vergessen dass ich Fragen stellen darf, ich musste vergessen, dass ich Geschenke annehmen darf, ich musste vergessen dass das Leben schön ist.... und vieles mehr. Was übrig blieb von mir war eine leere Hülle, die funktionierte, damit das Leben der anderen funktionierte. Es wurde nicht nach dem warum oder wie gefragt. Es war einfach so. Irgendwann in meiner Jugend habe ich erkannt, dass es mehr gibt als das was ich nicht war. Irgendwann habe ich mich für das Leben entschieden. So fällt es mir heute immer noch schwer, ich zu sein, weil man dies oder jenes nicht macht. Und doch ich mache es! Weil es mir gut tut. Und das hat rein gar nichts MIT DIR ZU TUN. Du musst selbst gucken wo du bleibst. Darum bist du hier! Und nicht um für andere zu leben! Lebst du? Oder wirst du gelebt? DEINE SEELE
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
AutorIch schreibe seit meiner frühen Kindheit, um Gefühle zu verarbeiten und zu reflektieren, was mich bewegt. Archiv
Juli 2023
Kategorien
Alle
|
Was tut Dir ,,JETZT" gut?Fühlst du deinen Körper?
|
|