Blog.Was mich bewegt...
...lass mich Dir Gesellschaft leisten mit meinen Worten...
Der Alltag gestaltet sich für mich als Introvertierte im Moment herausfordernd. Mein Freund arbeitet von zu Hause aus und hat seine Live Calls. Er läuft dann manchmal von Raum zu Raum und macht nebenbei noch andere Sachen. Für mich ist das dann sehr unruhig, wenn ich zum Beispiel einfach in Ruhe frühstücken möchte. Wir sind noch nicht richtig in der neuen Wohnung angekommen, unsere Tochter hat ihre Ausräum-Phase. Wie praktisch, da wir ja die Umzugskartons ausräumen müssen 🙄 Manchmal merke ich, wie mich das nervt und wie anstrengend das ist keinen ruhigen Rückzugsort zu haben, so oft „Nein“ zu sagen und meiner Tochter meine Werte mitzugeben. Mir ist es nämlich wichtig ihr zu sagen, warum sie Dinge nicht ausräumen soll. Ich sage ihr dann zum Beispiel: Lass die Gläser da drin, Mama möchte das diese heile bleiben. Manches lasse ich sie auch einfach ausräumen. Putzlappen kann sie gerne haben ^^ Um ihr Bedürfnis nach Entdecken und ihrer Neugierde wahrzunehmen kommunizieren ich auch das. Ein Umlernen für mich, weil es, doch einfacher ist ihre Sachen wegzunehmen und einfach Nein zu sagen. Was auch immer wieder passiert. Immer wieder nehme ich wahr, wie wichtig es für mich ist in eine - akzeptierende innere Haltung zu gehen, um nicht im Inneren Kampf und Widerstand zu verharren. Ich gehe im Inneren dann in einen Dialog mit mir. Das spielt sich schon automatisch ab, weil ich regelmäßig übe. Das regelmäßige Üben ist wichtig, wenn es darum geht Achtsamkeit im Alltag zu (er)leben und Veränderung wahrzunehmenDas regelmäßige Üben ist wichtig, wenn es darum geht Achtsamkeit im Alltag zu (er) leben. Und kleine Veränderungen zu bewirken. Das geht wirklich schon mit kleinen einfachen Übungen, die du in deinen Alltag - angepasst an deine Bedürfnisse integrieren kannst. Ich zum Beispiel wende gerne eine Atemübung an oder die 5 Sinneswahrnehmungsübung. Hier findest du das Video dazu wenn du gerne angeleitet wirst. So komme ich zu mir und erde mich. Wir haben oft einen Plan im Kopf, nachdem alles im Alltag laufen sollte. Entweder weil wir es immer so gemacht haben und/ oder weil Routinen uns auch Sicherheit geben. Kennst du das, dass dich kleine Veränderungen unruhig machen? Das wir uns einen Plan machen ist auch okay. Denn wir haben Vorstellungen und Wünsche in denen sich unsere Bedürfnisse und Werte spiegeln und danach gestalten wir unseren Alltag. Meist geschieht das ganz unbewusst. Und es braucht unsere Flexibilität, gerade mit Kindern und dem Alltag mit Homeoffice so zu gestalten und zu reagieren, dass die Bedürfnisse der Familie Raum bekommen und vor allem unsere eigenen. Wenn du hier liest, dann bist du wahrscheinlich eher jemand, der seine Bedürfnisse & Wünsche hintenanstellt. Ist das so? 5 Gründe warum deine innere Akzeptanz so wichtig istDas innere Akzeptieren ist eine Übung, die es dir ermöglicht, innere Vorstellungen anzupassen und nicht in einem Gefühlszustand verharren. Um dann lösungsorientiert den nächsten Schritt zu machen. 5 Gründe warum deine innere Akzeptanz so sinnvoll ist... Wie oft fühlen wir uns angegriffen, gehen nicht konform mit Meinungen anderer... Mit dem Wetter sind wir unzufrieden... Die Entscheidung von meinem Chef schränkt mich ein... Diese Unberechenbarkeit macht mich unsicher... Ja das darf alles sein. Es ist wichtig seine eigenen Gedanken & Gefühle 1. wahrzunehmen 2. ernst zu nehmen 3. ins Handeln zu kommen und dein Leben mitzugestalten. Wenn wir jedoch immer gegen das sind, was in unserem Leben auftaucht & wir immer etwas anderes wollen... Dann gestalten wir nicht, dann verharren wir in Unzufriedenheit. Denn es könnte ja anders sein... Warum die Annahme für mich persönlich so wichtig ist, liest du in den nächsten 5 Punkten:
Wenn wir eine Situation, die wir gerade nicht ändern können so akzeptieren lernen, dann ist es viel leichter im Alltag und wir verschwenden nicht unnötig Energie darin uns aufzuregen oder im Widerstand zu verharren, weil wir es uns gerade anders wünschen. Wenn wir im Stau stehen, das Kind krank ist oder noch nicht schlafen möchte, unser Lieblings Getränk aus ist… Da können wir uns aufregen, die Schuld beim Umfeld suchen oder… Uns sagen: „Ich kann die Situation gerade nicht ändern. Ich find das gerade nicht so angenehm, weil es anders läuft als gedacht.“ Und vielleicht auch noch ein „Das ist okay“. Denn meistens sind diese Situationen Momente, denen viel mehr Gewicht beimessen als nötig. In der Zeit wo wir uns aufregen oder im Widerstand oder inneren Kampf verharren, könnten wir uns schon eine Alternative überlegt und umgesetzt haben. Das ist Übung und braucht Zeit. Umso öfter du dich darin im Alltag übst, umso leichter wirst du den inneren Dialog irgendwann automatisch abspielen. Das ist ein wichtiger Schritt zur Selbstliebe und Selbstfürsorge. Vielleicht bist du noch nicht soweit dich in Innerer Akzeptanz zu üben und es braucht vorher noch ein wenig Übung um dich und deine Gedanken überhaupt distanziert wahrnehmen zu lernen.
Da gibt es auch wertvolle Achtsamkeitsübungen, mit denen du deine innere Insel gedeihen lässt, von der aus du diese innere wertfrei wahrnehmende Haltung übst. Möchtest du zusammen mit Gleichgesinnten regelmäßig Achtsamkeit üben ganz auf deine introvertierte leise Weise in einem geschützten Raum? Ich arbeite gerade daran, regelmäßige Achtsamkeitsabende per Zoom zu veranstalten. Wenn du Interesse hast, dann schreib mir ganz unverbindlich eine E-Mail mit dem Wort „Achtsamkeit“. 👇Schreib mir gerne deine Gedanken zum Thema Akzeptanz wenn du magst. In einer E-Mail oder auch bei Instagram in einer Privaten Nachricht ist Raum für dich. Du bist vielleicht introvertiert aber nicht dazu verdammt deine Gedanken für dich zu behalten, wenn dir eigentlich danach ist dich auszutauschen. Hier ist Raum um dich neugierig und mutig auszuprobieren 😊 Ich freue mich von dir zu lesen & wünsche dir eine tolle Woche Deine Vivienne von Meinherzensweg Achtsamkeit im Alltag (er)leben.
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AutorIch schreibe seit meiner frühen Kindheit, um Gefühle zu verarbeiten und zu reflektieren, was mich bewegt. Archiv
Juli 2023
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